Wie es bereits Frau Sturmflut oben feststellte – es ist nicht möglich, die Dinge wirklich und nachhaltig zum Besseren hin zu verändern (zu Menschlichkeit, Gleichberechtigung, Wertschätzung, Kooperation …), wenn bzw. Eine Patchworkfamilie ist ein sehr komplexes, eigenes und häufig brüchiges Konstrukt. Das zeigt mir das andere Ansichten -die ich nach wie vor vertrete- zumindest gehört werden. Ihre Situation ist speziell, Ihre Voraussetzungen sind speziell und Sie und Ihr pflegebedürftiger Angehöriger sind speziell.Das muss bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Aber es kommt nicht so selten vor, dass hier Männer kommentieren, die sich als Frauen verkaufen und dann an dieser Stelle – so wie Sie – Väter bemitleiden und Frauen als faul und ausbeuterisch bezeichnen (das heiÃt nicht, dass es solche Frauen nicht gibt. (Apropos, bei diesen archaischen Bildern sind doch Frauen immer die Empfangenden, weil sie ja beim Sex das Spermium des Mannes empfangen, und danach das Kind empfangen. Und dann habe ich auch geschimpft und mich häufig gefragt, wieso mein Mann mir nicht mehr helfen würde. Tja, völlig verdrehte Welt. Noch etwas, was zum Burnout unter Frauen führen könnte. Entscheider zum gröÃten Teil Männer sind und Frauen, insbesondere Alleinerziehende häufig keine Kraft aufbringen können, um sich gemeinsam zu organisieren um auf diesen Benachteiligungsfakt hinzuweisen und bestenfalls zu verändern.. Männer auch kein Interesse daran haben, dass die Rechte der Frauen verbessert werden würden oder sowas wie gelebte Gleichberechtigung mit Leben gefüllt wird. Und die Leute haben es geglaubt und sind mit jedem Mist zu mir gekommen, zu dem ich dann nie mehr NEIN sagen konnte. Wenn ich es richtig verstehe, sehen Sie auch die zunehmende Stärkung der Väter sowie “das outsourcing” der Kindererziehung in Kitas als indirektes Einfallstor für patriachale Strukturen. Das sei auch einmal gesagt und zeigt mir, dass es nicht nur schlecht sein kann. Der Leistungsdruck, der auf Müttern lastet, ist insbesondere in Deutschland sehr hoch, da wir immer noch einen sehr ausgeprägten Muttermythos pflegen. Schon gar nicht durch Jugendämter. Ist ein Mann noch nicht in der Neuzeit angekommen und fühlt sich in patriachalen Strukturen wohl, ist das traurig, hat aber nicht den Ursprung in der Familie. Auch Frauen, die in der Kleinfamilie oft alleingelassen sind mit den Anforderungen von Kindern und Alltagsbewältigung, kämpfen darum, noch Raum und Zeit für sich selbst zu finden. Meine Antworten dazu: Und ich bin Realist, kein Idealist. Da muss nicht nur ich leider feststellen, bleibt die Doppelbelastung an den Männer hängen – während dessen nicht selten die Frauen extrem faul sind. Was du, Oliver, ganz oben schriebst, sind, wie ich finde, berücksichtigenswerte ð Aspekte – die Orientierung von Jungs betreffend, die sich am Mann/am Vater, jedenfalls der männlichen Bezugsperson (!) Zum Schluss eine kleine Anregung: mal überlegen, warum es in der Realität nicht weitergeht in Richtung gerechtere Gesellschaft !? So schlieÃt sich der Kreis. Sie schlieÃt Männer nicht aus und bevormundet Männer auch nicht. Während man früher ein Funkgerät nutzte, um drahtlos mit anderen zu kommunizieren, verwendet heute fast jeder Mensch ein Handy oder Smartphone. Ein GroÃteil unseres gesellschaftlichen und politischen Reglements fundiert auf der Basis der Kleinfamilie als Keimzelle der Gesellschaft. noch länger (jobbend, in Ausbildungen, studierend und erwerbslos, aber n i c h t: arbeitslos) und maximal “desillusioniert”. Denn die haben es ja auch auf die Reihe bekommen. Enden kann ich nur mit einem Wunsch: Ich wünsche mir, dass Frauen viel mehr an Unterstützung seitens Ihrer Männer und seitens des beruflichen Alltags erleben. Ich staune, dass bei dieser wirklich interessanten und wichtigen Thematik ein Aspekt beinahe vollkommen unberücksichtigt bleibt: Der Kapitalismus und unsere Arbeitswelt. Aus dem Erfahrungshorizont, aus dem ich schreibe und den ich leider mit einem nicht unerheblichen Anteil von Frauen teile, gilt diese Form von Glück nicht. Schwierig ist es sicherlich auch, dass sich die Mütter in berufstätig und nicht berufstätige unterteilen und nicht selten den anderen Kreis herabwürdigen. Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Ich hinterfrage, inwiefern das Ideal, als das uns die Kleinfamilie dargestellt wird, wirklich Hand und Fuà hat, oder ob wir sogar dieses Idealbild durchleuchten und hinterfragen sollten. -aufgrund der Doppelbelastung sind nicht nur die Burnoutzahlen bei Frauen gestiegen, sondern auch die Herzinfarkt- sowie Schlaganfallstatistiken Letztlich geht es darum, dass Männer fürsorglich(er) werden (lernen) – und selbst einsehen, warum, wofür dies erforderlich ist, warum es hilfreich ist … . Das nur mal zur Lebensrealität. Der gefährlichste Ort für Frauen ist das eigene Zuhause. Dann keimt was, dann kann es gelingen! Vielleicht ist das einfach grundsätzlich garnicht möglich. Väter sind für die Kinde wichtig, vorallem nach den ersten drei Lebensjahren. Dafür ist die Gründung einer GmbH im Vergleich zu anderen Rechtsformen eher aufwendig. Dann wird es einfach verdammt eng. Die erwarten, das die Frau, weil sie ja eh schon zu Hause ist und nix zu tun hat, doch bitte noch den Haushalt alleine machen soll. Solche nehme ich ernst und es tut mir Leid, dass wir Menschen solche Phasen durchleben müssen. Also, ihr Väter, tretet zurück, haltet die Klappe, lasst die Mütter in Ruhe, und wenn es um die Kinder geht, stellt euch bitte ganz ganz hinten an. Das ewige Wachstum, die ewige Gewinnmaximierung muss zwangsläufig dazu führen, dass schlieÃlich auch die Arbeitskraft der Frauen verwertet wird, was das Problem aufwirft, dass die Reproduktionsarbeit ausgegliedert werden muss – mit den bekannten Schwierigkeiten. therapeutisch dahin manipuliert und unterstützt, ihre eigene Verantwortung und Schuld am Missbrauch zu sehen und den Tätern zu verzeihen. Wir werden in ein paar Jahren sehr deutlich spüren, ob dieser Weg der Richtige war. Die Psychoanalyse beruht wiederum auf dem Standardmodell der Kleinfamilie und manifestiert diese als gesetzt. Hi! Wie gehen Mütter und Väter mit dem eingestehen von Fehlern um und vorallem wie gehen sie miteinander in diesem Fall um? Manche â auch ich â versuchen dann einen Neuanfang mit einem neuen Partner, der evtl. auch eigene Kinder mit in die Beziehung bringt. Ich wünsche Euch allen, das Ihr die Unterstützung erfahrt die ihr Euch wünscht! Ebenfalls nicht mehr und nicht weniger. Alexandra Widmer kennt sich damit aus und bemüht sich darum, psychische Entlastung zu schaffen. Wir sorgen uns um das Wohlergehen unserer Kinder. Es stellt sich mir leider auch die Frage, ob es nicht für die Frau viel “wirtschaftlicher” wäre, wenn sie im Ursprungsfamilienverband bleiben würde. Dazu müsste allerdings bei vielen ein Umdenken zu Lebensform, Lebenssinn und Lebensinhalt stattfinden. Ich stimme dir in allem zu, das du zu Ãberlastung von Müttern äuÃerst (siehe Mütter-Burnout, regretting motherhood), auch dem, das du über die “Abschaffung der Mutter” andeutest (siehe die Annexion alles Weiblichen durch Männer, durch Technokratie etc.) Sie haben hier Raum erhalten, Ihre Erfahrungen, Ihre Expertise und Ihre Sicht der Dinge zu äuÃern und mir zu widersprechen. Überblick über die Nachteile einer Großfamilie Das Statistische Bundesamt gab bekannt, dass eine deutsche Frau im Jahr 2012 Mutter von durchschnittlich 1,38 Kindern war. generelle Vor-und Nachteile: Der Vorteil einer GmbH liegt in der begrenzten Haftung der Gesellschafter, wodurch das wirtschaftliche Risiko der an einer GmbH beteiligten Ärzte limitiert wird. „Immer ich“ – so lautet die Überschrift des nächsten, negativen Arguments. Aber vielleicht ist es wirklich ein Problem der Kleinfamilie. Und jetzt, da ich meine eigenen Ansprüche an mich selbst etwas runtergefahren habe, komme ich plötzlich zur Ruhe und sehe erstaunerlicherweise, was mein Mann eigentlich alles im Haus macht. Jungs Ideen beruhen nämlich wiederum auf der Psychoanalyse (Siegmund Freud). Ich wünsche Dir weiter viel erfolg mit Deinem Blog! Bedürfnisse die Mütter eigentlich selbst haben, Matrifokalität und Patriarchatsforschung und -kritik, mütterzentrierte Lebensweise in Clans und Sippen, System des Patriarchats in unsere heutige Art zu leben hineingreift. Es tut mir leid Oliver, aber wenn Sie von “erstarken des Mannes” reden, dann ist das sehr missverständlich, wenn es wirklich darum geht, selbstreflektion zu erlernen. Dass ein Einzelkind Vor- und Nachteile erlebt, ist völlig normal. Aber Kleinfamilie ist ja so eine tolle Institution. Na herzlichen Glückwunsch für diesen Einblick in die Realität. Bestimmte Folgen dieser Entwicklung zu sehen und zu hören oder gar zu spüren ist sehr, sehr schmerzhaft und für viele jenseits der Vorstellungskraft. Danke für Deinen Kommentar. Wenn Dir die matriachale Form gut tut und Du davon überzeugt bist, dann lebe das so. (“Dafür verdient doch dein Freund umso mehr!”) Männern, die in solchen Strukturen leben (auch heute gibt es noch in einigen wenigen Kulturen matrifokale Ansätze), geht es sehr gut. Vorher wirst du dir, jedenfalls von mir, immer wieder solche Worte anhören müssen. Sie schreiben: âDie Arbeitsteilung ist de facto nach wie vor nicht wirklich in gerechter Form vorhanden und ich frage auch Sie: wie kommt es denn, dass immer mehr Mütter unter Burnout leiden? wer in unserem System wirklich unterstützt wird und wer nach wie vor um Unterstützung und Glaubwürdigkeit kämpfen muss und alleingelassen wird. auch in Form von Teilzeiteinschränkung, führt dies zu Folgen bis in das Rentenalter.. dazu kommt der Risk, dass die Wahrscheinlichkeit einer Trennung vom Kindsvater durchaus häufiger vorkommt und meist die Verantwortung weiterhin bei der Mutter bleibt, wodurch sie auch für ihren eigenen Lebensweg klare Einschränkungen hinnehmen muss .. im Gegensatz zum Vater verfügt sie meist über ein weitaus geringeres Budget was sie im Alltag einschränkt u. a. bez. Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können. Was die Kleinfamilie betrifft, so gibt es einige Psychologen, die der Ansicht sind, dass das die Keimzelle unserer vielen psychischen Probleme sind. http://kallisti-dichtet-belichtet.over-blog.com/2016/08/ideen-ansatze-zur-uberwindung-des-neoliberalen-unsozialen-systems-seiner-auspragungen-seiner-folgen-kapitalismus-sozialabbau-primat, … hast du dir denn auch mal überlegt, was passiert wäre, wenn du alleinerziehend (geworden) wärest? Im selben MaÃ, in dem männliches Tun auf die Erwerbsarbeit zugespitzt ist, ist es auch die weibliche Arbeit auf reine Reproduktions- (bzw. Man soll also bitte Kinder bekommen, sich hinterher aber auch bitte nicht über strukturelle ScheiÃe beschweren. Bestrebungen, Mütter wirklich nachhaltig zu unterstützen, könnten auch in Ideen zu anderen Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens einflieÃen, die netzwerkartig und flexibel organisiert sind und die Gesamtverantwortung und -arbeit nicht immer wieder auf eine Einzelperson zurückwerfen. Damit ist die Auswahl für die an einer Übernahme interessierten Gründerinnen und Gründer in ⦠Das ist noch viel zu wenig, aber es hat sich schon viel getan. Echt schade. Aber nicht jede Frau wird automatisch und aus biologischen Gründen ne super Mutter. Ein Freundin beschrieb mal die Rolle der Mutter als “Motor der Familie, wenn dieser Motor nicht läuft, läuft die Familie nicht rund”. Grundsätzlich müss(t)en wir wegkommen von kapitalistischer Leistungsideologie, hin zu Kooperation. Ich wollte immer und überall allen beweisen: Job und Kinder? Kindliche Langeweile ist auch für die Eltern ein stressiges Unterfangen. Du bräuchtest Beziehungen, Bindungen – die wachsen (können) müssen, die häufig auch durch Zufälle, unvorhergesehen, ungeplant und unplanbar entstehen (Kontakte, die sich ergeben) … . Der Tag beginnt etwa gegen acht Uhr morgens und endet in der Regel gegen vier Uhr am Nachmittag, wobei man sich die Mittagspause nach Belieben einteilen kann. Das sehe ich bei dir leider nicht. Wir Frauen sind sehr gut darin, uns gegenseitig zu schwächen und zu kritisieren und uns mit noch mehr Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu belasten. Die reale Welt sieht ganz klar anders aus, dies untermauern auch zahlreiche Studien! Ob das dann ein lesbisches oder schwules Paar mit Kind, eine Patchwork oder eine konventionelle Familie ist, ist für mich nicht von Belang. Ohne Ausweichmöglichkeiten. Genau auf diesem Irrtum basiert ja die männliche Anspruchshaltung auf die “eigenen” Kinder. Allein für den Zeitraum zwischen 2018 und 2022 schätzt das Institut für Mittelstandsforschung in Bonn (IfM) die Anzahl der Unternehmen, die vor einer Nachfolge bzw. Unser Angebot an Sie: Setzen wir uns in Ruhe zusammen und wägen wir die Vor- und Nachteile in Ihrem ganz speziellen Fall gemeinsam ab. Dennoch bleibt ein GroÃteil der Familien-, Pflege- und Hausarbeit immer noch an den Frauen hängen â allen Gleichberechtigungsbestrebungen zum Trotz. Grüsse. Wie erklären Sie sich sonst, wieviele Mütter inzwischen in den Burnout rutschen, selbst wenn die Kinder in der Kita sind oder der Vater sich einbringt? Als Argumentationgrundlage sind sie für mich aber zu einseitig. Klar ist eine Trennung für Kinder eine schmerzhafte Erfahrung, aber sie lernen durch diese Erfahrung auch, dass man nichts “aushalten” muss für immer sondern man eine belastende Situation beenden kann. Das sehe ich bei Vätern nach wie vor nicht so. Wie die Existenz als Geschwisterchen, hat auch diejenige als Einzelkind Vor- und Nachteile. Viele Frauen machen das alleine. Viele Entscheidungen, die Mütter treffen, treffen sie im Interesse der Kinder. Da ich selbst schon einige Trennungen in meiner Herkunftsfamilie als Kind und auch als Mutter erlebt habe, bin ich inzwischen an einem Punkt angelangt, wo ich von auÃen auf diese Träume und Verstrickungen schaue und frage und forsche, ob das eigentlich alles so stimmig ist. Wie sieht denn diese Faulheit aus? Daher gibt es auch genügend Möglichkeiten und angeblich fundierte Begründungen, die Kleinfamilie und das Mutter-Vater-Kind-Prinzip als Optimum aufrechtzuerhalten. Kinderbetreuung um Kraft zu schöpfen oder eine Fortbildung im Abendbereich zu besuchen..hier verfügt der Vater meist über mehr zeitliche und finanzielle Freiheit.. hinzu kommt, dass die Leistungen der Mutter zunehmend aus div. Was, wenn dein Mann nicht “das Geld für euch beide/alle verdiente”? Ich habe zwar studiert, aber mein Gehalt ist nicht der burner. Eine grundlegende Frage ist vermutlich, wie wir in Zukunft gerne zusammenleben möchten und ob es für uns vorstellbar ist, eine Perspektive jenseits von Konsumismus, Kapitalismus und vollkommener Verwertung menschlicher Kraft und menschlichen Seins zu finden. Dieser Zusammenhang ist für mich nicht plausibel und scheint mir eher aus persönlichen Verletzungen heraus entstanden zu sein. Mein Mann hat immer betont, dass er gerne Karriere machen möchte: Mir war beruflicher Erfolg zwar wichtig, aber nicht so wie ihm und wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich weniger arbeite und mich dafür mehr um die Kinder kümmere. Bis dann. Wie wäre es denn mal, wenn Kinder ne gelassene Mutter erleben dürfen? mit Partnerschaftsgewalt im Gepäck, wird für Frauen überdeutlich, wer in unserem System wirklich unterstützt wird und wer nach wie vor um Unterstützung und Glaubwürdigkeit kämpfen muss und alleingelassen wird. Aufgrund der bestehenden politischen Verhältnisse, der nach wie vor gängigen, kapitalistischen Leistungs-, Konkurrenz-, Kampfideologie (mit eben Druck, Zwang, Kontrolle, Strafe – statt Vertrauen, Mitgefühl, Verständnis, Unterstützung, Kooperation, Wertschätzung, Fürsorglichkeit – ohne Bevormundung), aufgrund nach wie vor der Sozialisation (siehe, wie mit Kindern auch in Schulen noch umgegangen wird, welche Geschlechtsstereotype dort alltäglich vorhanden sind, gelebt, geprägt werden – wie Lehrende sich verhalten, was in Schulbüchern steht, was in Lehrplänen – was alles wie vermittelt wird und was noch immer absolut gar nicht usw.).