Sie ist bedeutend für das Sprachverständnis und damit auch für die kommunikative Kompetenz. PISA wird seit dem Jahr 2000 von der OECD durchgeführt, um die Kompetenzen 15-Jähriger in den zentralen Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zu ermitteln. Hier finden Sie Anregungen zur Leseförderung, um die Lesekompetenz und -motivation von Jungen in der Schule zu steigern. PISA 2009 hat gezeigt, dass die Kompetenzunterschiede zwischen Mädchen und Jungen seit PISA 2000 in Deutschland praktisch unverändert geblieben sind. An PISA 2009 nahmen neben den 34 OECD-Staaten 31 Partnerstaaten und -regionen teil. Lesekompetenz: Die geringere Lesekompetenz der Jungen ist seit PISA 2000 belegt (s.o.). Eine Erkenntnis der Studie: Die Lesekompetenz scheint abhängig vom Geschlecht, denn die Mädchen schneiden in Deutschland in diesem Bereich deutlich besser ab als die Jungen. Schon die PISA-Studie 2000 verwies auf einen signifikanten Zusammenhang zwischen Leseinteresse und Lesekompetenz (Christine Garbe „Lesekompetenz als Schlüsselqualifikation“ in „Lesekompetenz fördern von Anfang an (Eva Gläser; Gitta Franke-Zöllmer (Hrsg. In Deutschland übertrifft die Lesekompetenz der Mädchen die der Jungen (Differenz 42 Ganztagesschule,… Aus der PISA-Studie 2000, deren Schwerpunkt auf Lesekompetenz liegt, geht hervor, dass sich Jungen zunehmend aus der Lesekultur zurückziehen. Zudem verfügen Mädchen in Deutschland über eine höhere Lesekompetenz als Jungen, wobei sich dieser Geschlechterunterschied im Vergleich zu früheren Erhebungsrunden deutlich verringert hat. Sie ist für jede Form von Wissenserwerb notwendig. Jungen bei PISA und CO Anregungen für den Unterricht In der Öffentlichkeit hat sich die Sichtweise auf Jungen in den letzten Jahren verschoben. Schon in der ersten PISA-Studie 2000 wurde Jungenleseförderung als „bildungspolitische Herausforderung“ bezeichnet. In Mathe hingegen schneiden die Jungen besser ab, der Vorsprung in Pisa-Leistungspunkten ist aber gering. Wie im OECD-Durchschnitt zeigen sich keine Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen. Überlegen sind die Mädchen besonders bei reinen Schrifttexten (im Gegensatz zu nicht kontinuierlichen Texten) und in den anspruchsvolleren Bereichen des Textverstehens (Texte interpretieren, reflektieren und bewerten). Sie ist für jede Form von Wissenserwerb notwendig. Lesekompetenz bei PISA 2018, 2015 und 2009 in Deutschland Geschlechterunterschiede in der Lesekompetenz In allen Staaten, die an der PISA-Studie 2018 teilnahmen, erreichen Mädchen signifikant höhere Mittelwerte in der Lesekompetenz als Jungen. Was PISA aussagen kann und was es nicht aussagen kann 7 3. Im letzten Teilkapitel analysieren sie die Entwicklung der Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000. gegenüber 2000 verringert. Das zeigt eine Sonderauswertung der Pisa-Studie , die von der OECD vorgestellt wurde. Die Lesekompetenz von Kindern und insbesondere Jungen hat in den letzten Jahren abgenommen. Dadurch hat sie in vielen Bereichen für eine … An PISA 2018 haben 79 Staaten und Regionen teilgenommen. Die Mädchen zieht es eher in die Schulen, die Jungen an die Rechner. Jungen erzielen bei dem neuen Pisa-Test häufiger Höchstleistungen als Mädchen. Diese sind jedoch sehr ungleich zwischen Mädchen und Jungen verteilt: Unter den 41 % Jugendlichen, die in ihrer Freizeit Jungen und Männern innerhalb der letzten Jahre bzw. SCHNÖBEL LESEKOMPETENZ, MEDIEN UND GESCHLECHT SEITE 2 Die Lesefähigkeit der Jungen liegt im OECD-Durchschnitt um 32 Punkte unter der von Mädchen, also „fast eine halbe Kompetenzstufe“ (OECD, 2001, S. In Deutschland wurden für den internationalen Vergleich insgesamt circa 5000 Schülerinnen und Schüler aus 226 Schulen getestet, … In den Ergebnissen der IGLU- und PISA-Studien zeigen Jungen deutlich geringere Leseleistungen als ihre gleichaltrigen Mitschülerinnen. Online-Redakteurin. Im Bereich Lesekompetenz hat sich der Leistungsunterschied zwischen Jungen und Mädchen seit PISA 2009, als Lesekompetenz zum letzten Mal im Schwerpunkt stand, stetig verringert, d.h. der Leistungsrückstand der Jungen hat sich nahezu halbiert (von 40 Punkte auf 21 Punkte) Stephanie Gebert: Zum dritten Mal nach 2000 und 2009 stand bei Pisa jetzt die Lesekompetenz im Fokus. Schon in der Pisa-Studie 2000 war festgestellt worden, dass die größten geschlechtsspezifischen Leistungsunterschiede im Lesen zuungunsten der Jungen existierten. Seit 2014 arbeite ich bei Betzold in Ellwangen als Online-Redakteurin. Weiterhin verfügen Mädchen über eine höhere Lesekompetenz als Jungen, doch der Abstand schmilzt von 44 Punkten (2009) auf 21 Punkte. Nachlese der Fachtagung zu Jugend- und Bildungsarbeit in Berlin. Das Durch-schnittsfeld reicht in PISA 2003 von Norwegen (500 Punkte) bis zur TschechischenRepublik (489 Punkte). Zur Schulsituation geflüchteter Kinder und Jugendlicher, PISA – Mathematik und Naturwissenschaften, Schule in der Pandemie: Erfahrungen aus Ostwürttemberg, Schule unter Pandemiebedingungen: "Lockdown" – "Hybridmodell" – "Normalbetrieb". Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für fast alle 44 teilnehmenden Länder. PISA 2000 und 2003: Verbesserung der Lesekompetenz durch einen etwas anderen Unterricht 1. Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Insgesamt schneiden die Mädchen deutlich besser ab als die Jungen. PISA-Verläufe seit 2000 bis 2015. Woran liegt das? Forschungsstand 4 1.2. Die Befunde des internationalen Vergleichs zu PISA 2000 zeigen, dass die mittlere Lesekompetenz 15-Jähriger in Deutschland unter dem Durchschnitt der OECD-Mitgliedsstaaten liegt. Nachdem bei PISA 2003 die Mathematik im Zentrum war, sind bei PISA 2006 die Naturwissenschaften das Hauptgebiet. January 2010 ... Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen … Bei PISA 2000 und PISA 2009 stand die Erfassung des Leseverständnisses im Zentrum, bei PISA 2003 die Mathematik, bei PISA 2006 die Naturwissenschaften. Die Lesekompetenz von Kindern und insbesondere Jungen hat in den letzten Jahren abgenommen. Methodik 6 2. Damit zeigt sich gegenüber der ersten PISA-Erhebung 2000 eine bedeutsame Steigerung um 24 Punkte. Vorbemerkung Seit den Studien PISA 2000 1 und PISA 2003 2 wissen wir’s: des durchschnittlichen 15-jährigen Deutschen Lesekompetenz ist mittelmäßig, bezogen auf rund 30 OECD-Staaten. Signifikant ist der deutlich steilere Rückgang bei den Jungen. (DIPF/Orig.) Der OECD -Bericht Equally prepared for life? Der Geschlechterunterschied be-trägt im OECD-Mittel 30 Punkte und in Deutschland 26 Punkte. In der Lesekompetenz liegen deutsche Schüler laut der heute vorgestellten PISA-Studie mit 509 Punkten oberhalb des OECD-Schnitts von 493 Punkten und somit über dem Ergebnis aus dem Jahr 2000 (484 Punkte). Beitrag in: PISA 2009. 147. Sie ist bedeutend für das Sprachverständnis und damit auch für die kommunikative Kompetenz. Neun Jahre später hat die PISA-Studie 2009 gezeigt, dass sich der Anteil der Jungen in der höchsten Lesekompetenzstufe – im Gegensatz zu den Mädchen – gegenüber 2000 sogar noch verringert hat. Getestet wurden die Jugendlichen in den drei Bereichen Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften. Mädchen und Jungen. Welche Ergebnisse hatte die PISA-Studie hinsichtlich der Lesekompetenz von Mädchen und Jungen? Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Bildungsgängen. Weiterhin verfügen Mädchen über eine höhere Lesekompetenz als Jungen, doch der Abstand schmilzt von 44 Punkten (2009) auf 21 Punkte. In der Lesekompetenz liegen deutsche Schüler laut der heute vorgestellten PISA-Studie mit 509 Punkten oberhalb des OECD-Schnitts von 493 Punkten und somit über dem Ergebnis aus dem Jahr 2000 (484 Punkte). Zuletzt wurde die Lesekompetenz in der PISA-Studie 2009 als Hauptdomäne erhoben. Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen kleiner Wie in allen PISA-Staaten sind in Deutschland die Mädchen im Lesen kompetenter als die Jungen. 1 bei der ersten PISA-Studie im Jahr 2000 wurde der OECD-Mittelwert auf 500 festgelegt. Neun Jahre später hat die PISA-Studie 2009 gezeigt, dass sich der Anteil der Jungen in der höchsten Lesekompetenzstufe – im Gegensatz zu den Mädchen – gegenüber 2000 sogar noch verringert hat. Lesekompetenz PISA versteht unter Lesekompetenz die Fähigkeit, Texte unterschiedlicher Art und aus verschiedenen Kontexten zu verstehen und zu nutzen, über das Gelesene zu reflektieren und ein tieferes Textverständnis zu entwickeln. ... Perzentilbänder für Lesekompetenz im Vergleich der OECD-Staaten. (DIPF/Orig.) Für die Jungen schlägt sich das Geschlechtergefälle dahingehend nieder, dass ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit als Mädchen in allen PISA-Bereichen die grundlegenden Kompetenzen fehlen: Von der Gesamtheit der besonders leistungsschwachen Schüler in Lesen, Mathe und Naturwissenschaften sind 60 Prozent Jungen. 3.2 Lesekompetenzen von Mädchen und Jungen nach Textsorten .....183 3.3 Trends in Geschlechterunterschieden in den Leseleistungen zwischen 2001 und 2016 .....186 3.4 Lesekompetenzen von Mädchen und Jungen in Deutschland nach Kompetenzstufen .....187 3.5 Leseselbstkonzept, Lesemotivation und Leseverhalten von Mädchen und Jungen in Deutschland .....188 3.6 Bedeutung … Mädchen, Jungen, Genderkram. Im Jahr 2000 hatte er noch bei 22,7% gelegen. Schule als sozialen Ort (wieder)entdecken. Der OECD -Bericht Equally prepared for life? An der Spitze der OECD-Staaten befinden sich Finnland (543 Punkte), Korea (534 Punkte) und Kanada (528 Punkte). Nach wie vor lesen die Mädchen sehr viel besser als die Jungen. PISA wird seit dem Jahr 2000 von der OECD durchgeführt, um die Kompetenzen Fünfzehnjähriger in den zentralen Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zu ermitteln. 2 der OECD-Mittelwert wird aus den Werten von 36 OECD-Staaten berechnet, da vom OECD-Staat Spanien aus methodischen Gründen keine Ergebnisse zur Lesekompetenz berichtet werden. Deutsches Schulportal: Die Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler bei der Lesekompetenz haben sich zwar seit der ersten PISA-Vergleichsstudie im Jahr 2000 erkennbar verbessert, aber im Vergleich zu PISA 2009 und zur Erhebung 2015 stagnieren die Leistungen oder gehen sogar leicht zurück. In der vorliegenden Querschnittstudie bearbeiteten … Klasse. Wie sieht geschlechtersensible Erziehung in der Praxis aus, welche Vorteile bringt sie und wie weit ist die gendergerechte Erziehungsarbeit in den letzten zehn Jahren gekommen? PISA 7 2.1. Lesekompetenz: Die geringere Lesekompetenz der Jungen ist seit PISA 2000 belegt (s.o.). [3] Die PISA- Studie setzt sich zwar mit der Lesekompetenz und Lesemotivation von Jugendlichen auseinander, der Grund für die nicht zufriedenstellenden Ergebnisse liegt aber in der Grundschule. �+ûÄE=ÏPÛ�Lı Die Idee hinter PISA 7 2.2. Ergebnisse sind seit PISA 2000 weitgehend konstant: Gaben da-mals 42 % der deutschen Schüler/-innen an, „nicht zum Ver-gnügen zu lesen“, so sind es 2009 ebenfalls 41 % (ebd., 86). Sinkende Lesekompetenz . Michael Becker-Mrotzek: Die Ergebnisse bleiben im Schnitt stabil gegenüber 2009. Nur in zwei weite-ren mitteleuropäischen Ländern – Liechtenstein und Luxemburg – werden ebenfalls unterdurch-schnittliche Ergebnisse erzielt. War in den 1970 – 80er Jahren das katholische Mädchen vom Lande die Personengruppe mit der größten Benachteiligung in der Schule, so erscheinen momentan die Jungen als Verlierer des Bildungssystems. Die PISA- Befunde von 2000 zeigen signifikante Unterschiede in Bezug auf die Lesemotivation bei Jungen und Mädchen. Trotzdem ist rund ein Fünftel von ihnen kaum in der Lage, den Sinn von Texten zu erfassen und zu reflektieren. In den Naturwissenschaften erreichen Jungen und Mädchen ein ähnliches Niveau. Hier wirkt das Jahr 2000 nach, als der so genannte „Pisa-Schock“, ausgelöst durch schlechte Ergebnisse bei den Schülerleistungen, eine bildungspolitische Debatte über Monate entfachte. Die Vorsprünge der Mädchen in der Lesekompetenz einerseits, der Jungen in der mathematischen Kompetenz andererseits, haben seit PISA 2000 zwar geringfügig … Damit zeigt sich gegenüber der ersten PISA-Erhebung 2000 eine bedeutsame Steigerung um 24 Punkte. PISA 2009 hat gezeigt, dass die Kompetenzunterschiede zwischen Mädchen und Jungen seit PISA 2000 in Deutschland praktisch unverändert geblieben sind. Bei Mädchen in Deutschland wurde in der PISA-Studie 2015 eine deutlich höhere Lesekompetenz gemessen (520 Punkte) als bei Jungen (499 Punkte). Die PISA-Studie 2018 ist die siebte Leistungsvergleichsstudie der OECD seit 2000 und die größte ihrer Art. Quellen 5 1.4. Die PISA- Studie setzt sich zwar mit der Lesekompetenz und Lesemotivation von Jugendlichen auseinander, der Grund für die nicht zufriedenstellenden Ergebnisse liegt aber in der …mehr Aus der PISA-Studie 2000, deren Schwerpunkt auf Lesekompetenz liegt, geht hervor, dass sich Jungen zunehmend aus der Lesekultur zurückziehen. Nur in zwei weite-ren mitteleuropäischen Ländern – Liechtenstein und Luxemburg – werden ebenfalls unterdurch-schnittliche Ergebnisse erzielt. Die Leistungsunterschiede zu den Jungen seien zwar vorhanden, aber gar nicht so … Dabei ist es gelungen, den Anteil der leistungsschwächeren Jugendlichen auf 14,5% zu verringern (OECD: 18%). Wir haben die PISA-Ergebnisse von 2000 bis 2015 graphisch dargestellt (Jahreszahl auf der Horizontalachse; PISA-Kompetenzwert auf der Vertikalachse). PISA 2000 – Die Länder ... prägte Überlegenheit der Mädchen hinsichtlich der Lesekompetenz in allen Staaten. Die internationale PISA-Studie 2000 hat die Öffentlichkeit in den deutschsprachigen Ländern schockiert, indem sie unangenehme Wahrheiten über den Zustand und die Erfolge unserer Bildungssysteme ungeschminkt ans Tageslicht gebracht hat. Dies wurde auch nach der PISA- Studie 2000 deutlich, wo besonderes Augenmerk auf die Lesekompetenz von Mädchen und Jungen gelegt wurde. "Wir wollen wieder in die Schule". Daran anschließend beschäftigen sie sich mit Unterschieden der Lesekompetenz zwischen Mädchen und Jungen sowie zwischen Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichen Bildungsgängen. Bei PISA 2000 stand die Lesekompetenz im Vordergrund und erhielt dementsprechend den größten Anteil der Testzeit. Was kostet es, nicht in Bildung zu investieren? Die im Lauf der Jahre beobachtete Vergrößerung der geschlechtsspezifischen unterschiede im Bereich Lesekompetenz ist entweder auf stärkere Verbesserungen bei den Mädchen oder auf größere Rückgänge bei den Die PISA- Befunde von 2000 zeigen signifikante Unterschiede in Bezug auf die Lesemotivation bei Jungen und Mädchen. Die internationale PISA-Studie 2000 hat die Öffentlichkeit in den deutschsprachigen Ländern schockiert, indem sie unangenehme Wahrheiten über den Zustand und die Erfolge unserer Bildungssysteme ungeschminkt ans Tageslicht gebracht hat. Mädchen schneiden seit der ersten PisA-Erhebung im Jahr 2000 in allen Ländern in Lesekompetenz besser ab als Jungen. Ferner gibt der Bericht Aufschluss über einige der Faktoren, Einleitung 4 1.1. Dabei ist Lesen eine der wichtigsten Grundfertigkeiten. Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen anhand der PISA-Studie - Pädagogik - Seminararbeit 2002 - ebook 7,99 € - Hausarbeiten.de Die Hauptbereiche sind: Lesekompetenz im Jahr 2000, mathematische Grundbildung im Jahr 2003 und naturwissenschaftliche Grundbildung im Jahr 2006. Jungenleseförderung. In 2009 war der Schwerpunkt von PISA die Erfassung der Lesekompetenz, die schon im allerersten PISA-Zyklus im Jahr 2000 im Mittelpunkt stand. In den Naturwissenschaften sind die Werte für Jungen wie für Mädchen so schlecht wie noch nie. Bei jeder Erhebungsrunde ist jedoch auch für die Nebengebiete ausreichend Testzeit vorgesehen, um aussagekräftige Vergleiche aller Kompetenzen von Schülerinnen … Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen. Bettina Kroker. Die internationale PISA-Studie der OECD erfasste in 68 Ländern die Kompetenzen von 15-jährigen Schüler*innen in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Zentrale Ergebnisse für den Bereich Lesen: Erstmals liegt Deutschland mit 508 Punkten im Bereich Lesen signifikant über dem OECD-Durchschnitt (496 Punkte). Aktuelle bildungspolitische Forderungen in Österreich 10 3.1. Mädchen schneiden seit der ersten PisA-Erhebung im Jahr 2000 in allen Ländern in Lesekompetenz besser ab als Jungen. Auch die nachfolgenden PISA-Studien belegen, dass Jungen weniger und schlechter lesen als Mädchen. Tabelle: PISA-Ergebnisse für Jungen und Mädchen von 2000 bis 2015; Quelle PISA Data Explorer. Lesekompetenz bei PISA 2018, 2015 und 2009 in Deutschland Geschlechterunterschiede in der Lesekompetenz In allen Staaten, die an der PISA-Studie 2018 teilnahmen, erreichen Mädchen signifikant höhere Mittelwerte in der Lesekompetenz als Jungen. Bei PISA 2018 erreichten die 15-Jährigen in Deutschland bei der Lesekompetenz 498 Punkte und lagen damit über dem OECD-Durchschnitt (487 Punkte). Auch die nachfolgenden PISA-Studien belegen, dass Jungen Die gerade veröffentlichte neue PISA-Studie 2012 zeigt, dass sich die Lesekompetenzunterschiede zuungunsten der Jungen erneut vergrößert haben. Waren sie 2000 noch 35 Punkte hinter den Mädchen, sind es jetzt 44 Punkte. Besonders deutlich wird die weibliche Dominanz im Bereich des Lesens. Insgesamt ist die Leseleistung in Deutschland seit dem ersten Pisa-Test von 2000 bis 2015 kontinuierlich gestiegen, 2018 gab es jedoch einen Leistungsknick in etwa auf das Niveau von 2009. Demokratie stärken - Zivilgesellschaft fördern, Wir setzen auf dieser Website Cookies ein. Der Unterschied ist aber kleiner als im OECD-Schnitt (26 / 30 Punkte Differenz) und hat sich im Vergleich zu 2009 (40 Punkte Differenz) deutlich verringert. Die Befunde des internationalen Vergleichs zu PISA 2000 zeigen, dass die mittlere Lesekompetenz 15-Jähriger in Deutschland unter dem Durchschnitt der OECD-Mitgliedsstaaten liegt. ).In Deutschland beträgt die Differenz 35 Punkte, die sich aus 26 Punkten beim „Informationen ermitteln“, 33 Punkten beim DR.M. Quelle: PISA 2018: Grundbildung im internationalen Vergleich. Der Schwerpunkt der aktuellen Erhebung lag auf der Lesekompetenz. Auf diese Unterschiede soll in den folgenden Abschnitten eingegangen werden. Dabei ist Lesen eine der wichtigsten Grundfertigkeiten. Zudem zeigte sich, dass der Anteil leseschwacher Jungen höher ist als der Anteil leseschwacher Mädchen und dass mehr Mädchen als Jungen … Überlegen sind die Mädchen besonders bei reinen Schrifttexten (im Gegensatz zu nicht kontinuierlichen Texten) und in den anspruchsvolleren Bereichen des Textverstehens (Texte interpretieren, reflektieren und bewerten). Jungen und Mädchen in PISA 2000-60 -40 -20 0 20 40 Brasilien Mexiko Spanien Vereinigte Staaten Kanada OECD-Durchschnitt Deutschland Neuseeland Finnland Lettland Lesen Mathematik Naturwissenschaften Jungen erzielen höhere Werte Mädchen erzielen höhere Werte (Auswahl, PISA 2000, S. 107) 07.05.2011 9 2 Leistungsunterschiede zwischen Jungen und Mädchen in PISA 2000 … Welche Ergebnisse hatte die PISA-Studie hinsichtlich der Lesekompetenz von Mädchen und Jungen? Gerade unter den Mädchen ist dieser Befund besonders stark. Die im Lauf der Jahre beobachtete Vergrößerung der geschlechtsspezifischen unterschiede im Bereich Lesekompetenz ist entweder auf stärkere Verbesserungen bei den Mädchen oder auf größere Rückgänge bei den Ablauf und Schwerpunkte von PISA 2009. Wie Sie dem Web-Tracking widersprechen können sowie weitere Informationen dazu finden Sie in unserer, Kontraste - Auf den Spuren einer Diktatur, Gesetz über das Bundesverfassungsgericht, Podcast "Rechtsextreme Rückzugsräume" - die Reihe, Datenbank "Politische Bildung und Polizei", "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland", Das Recht auf Bildung verwirklichen. †¶°ïRÉãy²Ipc¶YÀVÍKjIÑÙ×u}:eߘ±hD|êͨàa`¤Ü(gU“1áõU툹F¦«'jM@²6-£À. 1. Von Bedeutung waren neben den personalen Voraussetzungen die institutionellen Kontextfaktoren des Lehrens und Lernens auf Klassen-, Schul- und Systemebene. Diese Unterschiede werden häufig auf eine höhere Lesemotivation der Mädchen zurückgeführt, die Gründe für diese Motivationsdifferenzen sind jedoch noch nicht abschließend erforscht. 55 % der 12- bis 15- jährigen deutschen Jungen lesen nicht zum Vergnügen. Herausforderungen für Schule und Bildungspolitik in Deutschland, In der Schule angekommen? Finnland, das in PISA 2000 bei der Erhebung der Lesekompetenz am besten abschnitt, konnte sein hohes Niveau in diesem Bereich halten, und zugleich seine Ergebnisse in Mathematik und Naturwissen- ... Mädchen und Jungen sowie zwischen verschiedenen sozioökonomischen Gruppen untersucht. Lesekompetenz von PISA 2000 bis PISA 2009. zu können sowie zu Statistik-und Analysezwecken (Web-Tracking). Es nahmen weltweit mehr als 600.000 Schülerinnen und Schüler teil, in Deutschland waren es 5451 an 223 Schulen. Allerdings liegt der OECD-Mittelwert in den späteren Erhebungen nicht mehr genau bei 500, sondern hat sich etwa durch ein anderes Lösungsverhalten der Teilnehmer oder den Zuwachs an OECD-Staaten verändert. Online-Redakteurin. Und weil sich … Insgesamt haben sich 600.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 Jahren in 79 Ländern beziehungsweise Regionen beteiligt. Jahrzehnte. Diese dienen dazu, Ihnen Servicefunktionen anbieten Quelle: PISA 2018: Grundbildung im internationalen VergleichLizenz: cc by-nc-nd/3.0/de/, PISA-Punkte insgesamt und geschlechtsspezifischer Unterschied, ausgewählte europäische Staaten, 2018. Im Jahr 2018 war die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern, wie bereits in den Jahren 2000 und 2009, der Schwerpunkt der PISA-Studie. Schon in der ersten PISA-Studie 2000 wurde Jungenleseförderung als „bildungspolitische Herausforderung“ bezeichnet. Man sieht in den Graphiken ganz deutlich das eklatante Absacken der PISA-Kompetenzwerte für 2015 in allen Bereichen für Jungen ebenso wie für Mädchen, ausgenommen bei der Lesekompetenz von Jungen. Es ist ein oft bemühtes Klischee: Die Stärken der Jungen liegen in Mathematik und den Naturwissenschaften, Mädchen haben mehr Freude an Büchern und schneiden im Lesen besser ab. Sie testet Jugendliche im Alter von 15 Jahren – zum Beispiel auf ihre Lesekompetenz. 55 % der 12- bis 15- jährigen deutschen Jungen lesen nicht zum Vergnügen. Im letzten Teilkapitel analysieren sie die Entwicklung der Lesekompetenz der Jugendlichen in Deutschland seit der ersten PISA-Erhebung im Jahr 2000. Einen Vorsprung der Mädchen bestätigt auch das größte Schulzeugnis der Welt, die internationale Pisa-Studie. Erkenntnisinteresse und Fragestellung 5 1.3.